Tagebuch

Unvergessen

Warum? Warum ist sie fort? Warum ist dieses strahlende Licht erloschen? Es gibt so viele Lichter, die weiterleben. Lichter, die nicht annähernd so hell leuchten. Warum ist dieses eine erloschen? Wenn die hellen Lichter ausgehen, fällt uns das auf. Wir erkennen, wie stark sie die Welt erleuchtet haben. Auf welche Weise wir in ihrer Gegenwart leuchteten, und auf welche Weise sie auch andere zum Strahlen brachten. Wir erkennen, wie bedeutend sie waren, weil sie sich dazu entschlossen hatten, so hell zu strahlen. Und wir werden daran erinnert, was auch wir bewirken können, wenn wir unser eigenes Licht erstrahlen lassen. Als…

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Ein ereignisreiches Jahresende

Für mich hat 2020 fast keine Anker-Punkte. Das hört sich erst einmal traurig an, aber ich bin völlig ok damit. Es kann ja nicht jedes Jahr wahnsinnig viel passieren und die letzten Jahre in meinem Leben waren sehr turbulent. Da war 2020 als etwas ruhigeres Jahr doch auch ok – wobei so ruhig war es dann doch nicht. Einen Anker-Punkt kann ich ganz eindeutig benennen.

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Corona: Das hast du mir beigebracht

Corona kam plötzlich und hatte einen sehr großen Einfluss auf den Alltag Vieler. Hält die Welt in Unruhe und teils sogar in Angst. Homeoffice, Kurzarbeit, Homeschooling bzw. -studying – die neue Normalität? Corona hat mir gezeigt, wie schnell man sich verliert. Wie schnell man in einem Hamsterrad gefangen sein kann. Wie schnell Stress einem die Kehle zuschnüren kann.

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Abschied

Abschiedsgedanken

Ich hasse Abschiede. In jeder Form. Ich bin einfach so extrem nah am Wasser gebaut, da ist es auch egal, um welche Art von Abschied es handelt – ich fange an zu heulen. Garantiert. Heute war mein letzter Arbeitstag in der Werbeagentur. Vier Monate war ich dort, aber um es kurz und knapp auf den Punkt zu bringen: I am not made for this agency-thing – that’s it. Trotzdem fällt mir der Abschied schwer und man blickt dann doch noch einmal zurück auf die vergangene Zeit…

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Stolz

Wann bist du das letzte Mal so richtig stolz auf dich selbst gewesen? – Diese Frage stimmt mich ziemlich nachdenklich. Eltern sind oft stolz auf einen. Wegen den kleinsten Dingen. Sie sehen, wie ihre Kinder es zu etwas bringen, erfolgreich in Schule, Studium oder Beruf sind. Und dann empfinden sie Stolz. Neben riesigen Meilensteinen wie Schul- und Studienabschluss, Job, Beförderung, Hochzeit, Kinder, gibt es doch im Alltag noch viel mehr, worauf man stolz sein kann. Hier schließt sich für mich wieder der Kreis dahingehend, dass man auch die kleinen Dinge im Leben viel mehr wertschätzen sollte.

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Jahresrückblick 2019

Mein persönlicher Jahresrückblick 2019!

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Unter Strom

Immenser Druck. Wird von oben nach unten durchgereicht und landet bei den Leuten, die in der Hierarchie als Bodensatz fungieren. Student sein in einer Werbeagentur ist nicht einfach. Das weiß ich jetzt. Blöd, wenn die Tools, mit denen du arbeitetest, fehleranfällig sind. Egal was du tust, es KANN gar nicht richtig werden. Und dann frage ich mich, ob die mich für gänzlich dämlich halten. Selbstzweifel kommen auf. Und das Ergebnis dieser ganzen Geschichte? – Stress. Psychischer Stress.

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Gedanken zur Mittagspause #1

Meine Augen flackern, fühlen sich geschrumpft an. Mein Kopf wird schwer. Nicht mal mehr meine geliebten Weihnachtslieder können meine Laune heben. Ich brauche diese Mittagspause. Dringend.

Speichern, schließen, PC sperren. Pause. Endlich. Draußen ist ein typischer Herbst-Tag im November. Trüb, grau, dunkel. Da wird man auch nicht wacher. Und während ich hier so auf diesem definitiv beschissen eingestellten Büro-Stuhl sitze und raus sehe, wird mir klar, dass ich so überhaupt keinen Bock auf eine klassische 40h-Arbeitswoche habe.

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Lächeln tut nicht weh

Einfach mal ein Lächeln schenken – So schwer ist das nicht, nur habe ich den Eindruck, dass die Leute solche Dinge verlernen. Ihre nach unten gerichteten Mundwinkel und ihre ernsten Blicke sprechen eine eindeutig Sprache. Dabei soll es wissenschaftlich erwiesen sein, dass sich Lächeln auf die Laune auswirkt. Ein kleines Alltagsexperiment, was einem dabei hilft, auch morgens auf dem Arbeitsweg gut gelaunt in den Tag zu starten und sich insgesamt beschwingt und leicht fühlt.

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Zufriedenheit fängt im Alltag an

In einer so schnelllebigen Gesellschaft, wie unsere es ist, in der es immer darum geht, besser als andere zu sein. Höher, besser, weiter. Hetzt man von einem Termin zum nächsten. Und auch die freie Zeit artet in Freizeitstress aus. Man möchte doch alles und jedem gerecht werden. Und bleibt schnell selbst auf der Strecke. Was wäre denn, jetzt mal so als ganz verrückte Idee, wenn man einfach mal innehält? Einfach mal den imaginären Stopp-Button drückt und das Leben um sich herum anhält?

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